Denk an's Erbe, Schatz!

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Über die Autorin

HEIDE NEUKIRCHEN

Journalistin, Buchautorin, Bloggerin

In meinem aktuellen Beitrag über interessante Friedhöfe nehme ich Sie heute mit nach der nordirischen Hauptstadt Belfast. Hier prägt die Politik seit vielen Jahrzehnten die Bestattungskultur. Der Friedhof hat eine  lange und bewegte Geschichte, welche das beherrschende englisch/irische Thema Brexit zunächst kleiner erscheinen läßt als die Schlagzeilen dieser Monate. Ein Gang zwischen den Gräbern schärft andererseits den Sinn für die Gefahr, dass die blutigen Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten wieder aufbrechen könnten.

Wenn Sie meinen Blog lesen, bekommen Sie natürlich auch ganz konkrete Informationen über das Thema Tod und Testament bzw. erben/vererben. Die Vorkehrungen für die letzten Lebensjahre und den Sterbefall sind mehr als lästige Vorgänge und überflüssige Bürokratie. Es geht um die Sicherung Ihrer Lebensleistung. Was Sie geschaffen haben, was Ihnen wichtig ist, soll geordnet in jene Hände kommen, die Sie aussuchen. Ob das die Kinder sind, die Enkel oder eine Stiftung. Sie selbst haben die Freiheit, das zu entscheiden. Wer sonst ?

In den grauen Monaten  boomt das Thema Testament in allen Medien. Nicht nur zu „Allerheiligen“ am 1. November, wenn sich Familien an den Gräbern versammeln.  Der Beitrag „schenken statt vererben“  hat weniger mit dem Tod als mit schnöder  Steuerersparnis zu tun. Jeder, der etwas zu vererben hätte, sollte sich frühzeitig  überlegen, ob es die klügere Lösung ist, einen Teil zu verschenken. Wenn Sie das Interview gelesen haben,wissen Sie mehr darüber.

Erbrecht ist ein komplexes Thema mit vielen Fallstricken. Wer nie mit seinen Feinheiten und Tücken zu tun hatte, kann teure Fehler machen. Bessere Chancen haben Fachleute. In meinem Blog finden Sie geldwerte und werbefreie (!) Tipps von Erbrechtlern, Notaren, Steuerberatern und Betriebswirten. Sie können mir sogar Ihre besondere Frage per mail schicken. Wenn sie seriös ist, bekommen Sie eine individuelle Antwort. Sie meinen, den kompetentesten Rat erteilt ihr eigener Anwalt. Einverstanden, aber was ist besser? Naiv in solche Gespräche zu gehen oder die wichtigen Fragen stellen zu können?

Ich habe langjährige Berufserfahrung als Redakteurin. Mein erster Chefredakteur des Magazins Capital predigte uns bei jeder Redaktionskonferenz: Menschen, Menschen, Menschen. Gespräche und Reportagen sind der Treibstoff, um menschliches Handeln aus vielfältigen Perspektiven und mit differenzierten Erfahrungen beleuchten zu können. Mein Blog hält sich an diese Weisheit.

Alle vorher erschienen Beiträge können Sie nachlesen, wenn Sie in der Menüleiste auf die Begriffe tippen, die Sie interessieren.

Nutzen Sie die Freiheit, Ihre Lebensleistung zu sichern! So klug wie möglich, so weitsichtig wie möglich. Über Ihren Tod hinaus. Mein Blog vermittelt Ihnen Hilfestellung und Erfahrung.

Heide Neukirchen

Zitat

Für das Verprassen habe ich nicht das geringste Verständnis. Erben ist eine Glückssache. Aber das ist kein Recht, es zu vergeuden.

Ferdinand Piech, Automanager, gestorben Ende August 2019

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Frage: Ich habe mein Testament handschriftlich zu Hause gemacht, also ohne großen Aufwand. Das Erbe ist nicht groß, aber einige Zuwendungen sind mir wichtig. Ich lebe allein. Wo verwahre ich den Umschlag?

Antwort: Wichtiger als der Ort, wo sich der Umschlag mit dem Testament befindet, ist die Weitergabe der Information. Sicherlich haben Sie eine Vertrauensperson, der Sie den Aufbewahrungsort nennen können. Nach Ihrem Tod ist es dann möglich, ohne suchen und fragen Ihren letzten Willen umzusetzen. Für pauschal 75 Euro können Sie das Testament auch beim Amtsgericht ihres Wohnorts hinterlegen. Die Höhe der Gebühr ist unabhängig von der Größe des Erbes. Sobald das Gericht die Bekanntgabe Ihres Todes erhalten hat, eröffnet es das Testament und benachrichtigt Erben, Vermächtnisnehmer und Pflichtteilsberechtigte, wenn dieser Personenkreis in Ihrem Testament eine Rolle spielt. Das ist die sichere Lösung.

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